GSO 2022 – Wagenanmeldung: Jetzt Registrieren!

Dass es dieses Jahr eine GSO geben wird, haben wir schon gesagt. Und jetzt geht’s los: die Anmeldung für die Wagen ist eröffnet!
Wir freuen uns über alle Crews/Teams/Initiativen die gern am 23.07. einen Wagen machen möchten.
Ihr habt Bock, seid aber nicht so ganz sicher, was auf euch zukommt?
Meldet euch trotzdem schon Mal an. Das ist erstmal ganz unverbindlich, gibt uns aber das Signal mit euch in Kontakt zu treten.

Anmeldeschluss ist der 15.05.22

Hier gehts zur Anmeldung!
🎉

Hier geht’s zum diesjährigen Aufruf!


Falls ihr Fragen habt, meldet euch gerne an diese E-Mail-Adresse: info@gso-le.de

Mini GSO – Reclaim the streets – Tanzen für den öffentlichen Raum!

Am 19.09. bekommt ihr Raum, den ihr sonst nur nutzen könnt, wenn ihr von einer Blechkiste umhüllt seid:

Im Rahmen der europäischen Mobilitätswoche wird der Innenstadtring gesperrt.

Verschiedene Vereine, Kooperativen und Co. werden sich den Raum nehmen um zu demonstrieren, was man mit dem öffentlichen Raum anstellen könnte.
Wir freuen uns sehr darüber, dabei zu sein und schnappen uns die Straße zwischen dem Wilhelm-Leuschner-Platz und Roßplatz um mit euch Gas zu geben ohne dabei der Umwelt zu schaden.
Egal ob die Ampeln rot oder grün sind von 12:00 bis 17:00 Uhr dürft ihr euch bewegen und tanzen, so viel ihr wollt.
Es wird drei Stages geben, auf denen unterschiedliche Musik läuft.
Also was wird denn laufen? Wir haben euch das mal aufgelistet:

Stage 1: House & Downbeat
Dirty Looking Mobile Disco

Stage 2: Drum and Bass, Dubstep, Dub
2 Guys 1 Dub x 3 Takter hosted by Impact Soundsystem

Stage 3: Techno
Transzendånce hosted by Bassculture Audio

Bitte respektiert einander (immer und auch) während der Veranstaltung. Haltet Corona-konformen Abstand zueinander und besucht die Veranstaltung nicht, wenn ihr Krankheitssymptome bei euch feststellt.

Vielen Dank an die europäische Mobilitätswoche und die Stadt Leipzig, die das möglich machen!
Wir freuen uns darauf mit euch den Straßenraum mal von einer ganz anderen Seite kennenzulernen!

Fahrraddemo: Kulturnot – Wie kulturrelevant ist das System? 19.06.21

Zusammen mit dem Livekommbinat e.V. und vielen anderen starten wir kommenden Samstag den 19.06. zu einer Fahrraddemo auf – eine Mini-GSO auf Rädern!

Kulturnot – Wie kulturrelevant ist das System?
Bundesweiter Aktionstag
Fahrradkorso
Datum: Sa, der 19.06.2021
Start: 14:00 Uhr Markranstädter Str

Wir möchten mit euch für die Tanz- und Klubkultur gemeinsam mit vielen anderen Städten auf die Straße. Bunt, laut und auf Rädern wollen wir mit euch durch die Stadt fahren.
Die Route findet ihr hier: https://tinyurl.com/Kulturnot-Leipzig
Wir sind keine Corona-Leugner und haben auf diese Leute auch keinen Bock.
Deshalb bitten wir euch, die Route anzusehen und am Spot eurer Wahl dazu zu stoßen, um größere Ansammlungen am Startpunkt zu vermeiden.
In der gesamten Markranstädter Str. herrscht Maskenpflicht.
Es wird laut, wir werden viele, deshalb lasst eure Vierbeiner bitte zu Hause.
Sommer, Sonne, Sonnenschein:
Denkt daran genug Wasser mitzubringen und euren Kopf zu schützen.
Sollte es zu unangenehmen Situationen kommen, wendet euch vertrauensvoll an unsere durch Warnwesten markierten Order*innen.

Wagenorder:1. Auto: Livekommbinat Leipzig/elipamanoke (Techno)
2. Fahrrad: Mheesa (melodic funky techno)
3. Auto: Nebula (Techno)
4. Auto: GSO/2guys1dub (drum & base)
5. Auto: VAK (House)

Musikmachen kostet leider und wir sind pleite. Um die Demo Kosten für Leihgebühren und Co zu refinanzieren freuen wir uns über kleine Spenden, die von unseren Ordner*innen in Warnwesten gerne angenommen werden.

Aufruf

Wisst ihr noch was Tanzen ist?

Seit mehr als einem Jahr steht die Kultur- und Veranstaltungsbranche in Deutschland mit knapp 1,5 Millionen Beschäftigten und seiner Wertschöpfungskette still. Keine Musik, kein Tanzen, keine Konzerte. Das öffentliche wie soziale Leben ist weitestgehend zum erliegen gekommen.

Hilfe für die Lufthansa, Mitleid für die Kunst???

Während dessen läuft die industrielle Produktion weiter. Konzerne erzielen Rekordgewinne, Steuern werden kaum gezahlt. Während Clubs, zusätzlich zu den staatlichen Hilfen, noch auf Spenden angewiesen waren um sich über Wasser halten zu können, werden riesige Dividenden an Aktionäre ausgezahlt, die aus eben diesen steuerlichen Mitteln refinanziert worden sind. Die Prioritäten sind klar verteilt.

Kulturnation statt Wirtschaftslokomotive!

Dabei wird komplett ignoriert, wie groß der Anteil der Veranstaltungswirtschaft am Arbeitsmarkt ist. Techniker*innen, DJ’s, Barpersonal, Schauspieler*innen, Musiker*innen, Tänzer*innen, Reinigungspersonal… diese Liste könnte man unendlich weiterführen. Die Veranstaltungswirtschaft ist der viertgrößte Arbeitgeber in Deutschland. Anderthalb Jahre hat sie aus Solidarität still gehalten, ebenso wie ihre Mitarbeiter*innen, freiwilligen Helfer*innen, Nutznießer, Fans… Ganze Generationen haben sich freiwillig eingeschränkt, sich zurückgenommen, wurden zurückgestellt und vergessen.

First out, Last in!

Nach jeder illegalen Party gerät die Klubkultur unfreiwillig in Verruf, unverantwortlich mit der Pandemie umzugehen. Dabei haben die Clubs vor anderthalb Jahren eigenverantwortlich ihre Tore geschlossen. Vergessen wird dabei, dass illegale Zusammentreffen und ausufernde Exzesse nur symptomatisch für mangelnde Alternativen und Freizeitperspektiven einer pandemiemüden, vergessenen und stiefmütterlich behandelten Generation sind.

Jetzt braucht die Kultur unsere Anerkennung und unsere Solidarität!

Klubs, und Musikspielstätten sind nicht nur wirtschaftlich relevant, sie sind die Grundlage für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Clubs sind Anlaufstelle für Menschen die neu nach Leipzig kommen und Anschluss suchen. Sie sind Katalysatoren für neue Trends, bieten sichere Schutzräume für Kreativität und Vielfalt, sind Zentren „subkultureller“ Aktion und Identität. Sie sind Bollwerke der Demokratie gegen Populismus und Hetze.
Sämtliche Lockerungen sind gänzlich, trotz niedriger Inzidenzzahlen, an der freien Veranstaltungsszene vorbeigegangen. Angekündigte Entscheidungen zu Öffnungsstrategien und Perspektiven wurden vertagt. Laut der Ministerpräsidenten ist es weder wichtig noch notwendig sich darüber Gedanken zu machen. Die kürzliche Anerkennung der Klubs als Kulturstätten durch den deutschen Bundestag scheint nichts mehr als Symbolpolitik zu sein. Dabei haben zahlreiche Studien aus Städten in ganz Europa gezeigt, wie Großveranstaltungen und ein sicheres Tanzen möglich sind. Entsprechende Hygienekonzepte und wissenschaftliche Innovationen liegen seit Monaten vor. Andere Länder planen bereits ganze Kultursommer.
Wir fordern die vorgelegten Konzepte der Klubs anzuerkennen, Planungsperspektiven und Sicherheiten für die Zukunft, statt die Abschaffung der Masken und Testpflicht im Einzelhandel zu diskutieren.
Wir fordern die Parks und Grünflächen der Stadt endlich für Veranstaltungen freizugeben. Freiflächenkonzepte, die sich in anderen Städten erfolgreich durchsetzen und behaupten konnten, werden in Leipzig nach wie vor Abgelehnt. Im Sommer bieten diese jedoch für alle Menschen und die Veranstaltungsbranche die einzige Möglichkeit Kultur zu erleben, Ausgleich zum Arbeitsalltag zu finden, und soziale Kontakte zu pflegen.
Wir laufen Gefahr zu viel von dem zu verlieren was uns als Gesellschaft ausmacht. Eine Demokratie ist ohne Solidarität und Rücksicht nicht vorstellbar! Wie kulturrelevant kann solch ein System noch sein?

In 15 Städten in ganz Deutschland sind am 19.06. deshalb Menschen auf der Straße.
Laut, tanzend, solidarisch.
Vernetzt, vereint, geschlossen.
Schließt euch an und unterstützt uns dabei!
Wir sind eure Klubs! Wir vermissen euch! Wir brauchen euch!
#KulturIstSystemrelevant#Kulturnot#ClubsAreCulture

Absage: Global Space Odyssey 2020

Die GSO ist vor allem durch die positiven Demos mit Musik und Tanz verbunden. Letzteres dürfen wir aber nicht einmal auf Demos zulassen, da es ein „Tanzlustbarkeitsverbot [sic!]“ für Sachsen gibt, das auch für Demos gilt.
Wir werden als Team den Sommer über und auch in den folgenden Monaten auf anderen Wegen aktiv sein, für die Clubkultur zu kämpfen und arbeiten dabei immer wieder mit Livekommbinat und vak zusammen. Die Demo, wie sie sonst jedes Jahr stattgefunden hat, wird es aber 2020 nicht geben.
Wir hoffen sehr auf eine GSO 2021 und freuen uns auf euch im nächsten Jahr!
Bleibt gesund!

Auswirkungen des Coronavirus auf die Leipziger Club- und Live-Musikszene und Forderungskatalog

Die Auswirkungen der aktuellen Krise sind bisher nicht abzuschätzen. Leipziger Clubs- und Musikspielstätten stehen momentan vor einer nie zuvor dagewesenen Situation. Um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen, haben die meisten freiwillig ihre Veranstaltungen abgesagt. Damit übernehmen sie, wie viele andere auch, Verantwortung für die gesamtgesellschaftliche Herausforderung, die uns momentan bevorsteht. 

Bei den Clubs, Veranstalter*innen und innerhalb der gesamten Szene besteht größte Unsicherheit. Die einzige Gewissheit besteht in der akuten wirtschaftlichen Bedrohung: Die Zahlungsfähigkeit der Clubs hängt massiv von der Durchführung von Veranstaltungen ab, da Rücklagen in der Regel kaum oder nicht vorhanden sind. 

Durch die jetzigen temporären Schließungen sind die meisten Clubs und Live-Musik-Spielstätten ganz real von der Insolvenz bedroht. Erste Priorität für alle Betroffenen ist nun, laufende Ausgaben soweit wie möglich zu senken und mit den vorhandenen Mittel so lange wie möglich zu überleben. Für nicht Wenige heißt das, dass in den nächsten Wochen offene Rechnungen nicht mehr beglichen werden können. Spätestens zum Sommerloch wäre der komplette Bankrott erreicht. Angesichts der existenzbedrohenden Krise für die Clubs und Live-Musik-Spielstätten dieser Stadt stellt sich die Frage, was nach mehrmonatiger Zwangspause noch von der vielfältigen Szene übrig bleiben wird.

Die mittelfristigen Folgen des Verschwindens etlicher Clubs und Musikspielstätten lassen kaum umkehrbare Auswirkungen befürchten: Der sinnstiftende und gesellschaftlich verbindende Wert von Clubs und Musikspielstätten – wenn sie einmal verschwunden sein würden – ist kaum zu ersetzen. Für eine Stadt wie Leipzig, die sich durch die vielfältige Szene definiert und u.a. durch steigende Besucher*innenzahlen aus aller Welt und Imagesteigerungen von dieser profitiert, wäre der Verlust nicht tragbar.

Natürlich wären die Clubs und Live-Musik-Spielstätten nichts ohne ihre Künstler*innen und Mitarbeiter*innen. So würde mit dem Verschwinden der Clubs auch der Musikveranstaltungssektor und der musikalischen Nachwuchs Leipzigs nachhaltig Schaden nehmen. 

Wir sprechen uns daher für schnelle und effektive Maßnahmen aus, welche das Rennen in den Abgrund verlangsamen und verhindern können. Konkret muss die Zahlungsfähigkeit der Clubs während der Krise sichergestellt werden. Wir setzen dabei auf die Unterstützung durch unsere Besucher*innnen und Sympathisant*innen und auf die Solidarität zwischen den Betreiber*innen und Branchenverbänden. Konkrete Hilfsmittel werden schnellstmöglich vorbereitet (“Soli-Ticket”). 

So wie wir einen – im Moment noch freiwilligen – Beitrag zur Eindämmung des Corona-Virus leisten, erwarten wir, dass den Clubs- und Live-Musikspielstätten dieser Stadt ebenso solidarisch und schnell geholfen wird. Wir bauen auf eine konstruktive und schnelle Koordination mit der Stadt Leipzig und dem Freistaat Sachsen. Konkrete staatliche Unterstützungen werden ein unerlässliches Element sein, die Auswirkungen der Corona-Krise zu verringern und die Leipziger Club- und Live-Musik-Spielstätten zu erhalten.

Forderungskatalog 

An die Stadt Leipzig

Das Wichtigste im Moment ist schnelle und unbürokratische Hilfe, um Liquiditätsengpässe und daraus folgenden Insolvenzen zu vermeiden. Dabei ist es entscheidend, dass die Unterstützung innerhalb der nächsten zwei Wochen anläuft, da sonst die ersten Insolvenzen drohen.

Weiterhin sind einheitliche und rechtsverbindliche Regelungen zur Zulässigkeit für alle Veranstaltungen nötig. Die bisherige Umsetzung der Einschränkung von Veranstaltungen führt zu mehr Verunsicherung als Klarheit und benachteiligt verantwortungsbewusste Clubs und Spielstätten.

Es ist zeitnah die Einrichtung eines Krisenstabs für bedrohte Leipziger Kulturbetriebe und Künstler*innen und die Benennung kompetenter Ansprechpartner*innen in der Verwaltung nötig, um die vor uns liegenden Aufgaben schnell und zielführend zu lösen. Hier könnte auch Unterstützung organisatorischer Art wie Beratungen, welche weitere Hilfen aus anderen Quellen möglich sind, angesiedelt werden. 

Wir benötigen in Leipzig die Einrichtung eines Rettungsschirms für Leipziger Clubs- und Musik-Spielstätten, Künstler und Soloselbständige im Veranstaltungssektor. Dieser könnte sich aus den Einnahmen der Leipziger Gästetaxe speisen.

Weiterhin sind folgende Punkte wichtig:

  • die Prüfung von Vergünstigungen, Stundungen oder sonstigen Kostenersparnissen für Clubs und Musik-Spielstätten, die über die stadteigenen Betriebe veranlasst werden können.
  • Umwidmung bereits existierender Fördertöpfe, die aufgrund nicht stattfindenden Veranstaltungen nicht abgerufen werden und den Aufbau eines Fonds zur Unterstützung sächsischer Clubs, Musikspielstätten, Künstler und sonstige Kulturschaffender.
  • Einzug fälliger Steuern oder Beiträge bis auf Weiteres auszusetzen und wenn möglich, geleistete Vorauszahlungen insbesondere der Gewerbesteuer zu erstatten. So kann Liquidität für die Musikspielstätten geschaffen werden.
  • Entschädigungszahlungen für entgangene Einnahmen, um den Clubs die Möglichkeit zu geben, laufende Verbindlichkeiten zu bedienen, die sonst aus dem regulären Geschäftsbetrieb hätten beglichen werden. Kredite oder Bürgschaften sind an dieser Stelle weniger hilfreich, da sie die schwierige wirtschaftliche Lage nicht verbessern.
  • Unterstützung der Clubs bei Verhandlungen mit Vermietern, um eine zeitliche begrenzte Stundung oder Erlass der Mietzahlungen zu erwirken.

An das Land Sachsen

Allein die Kommunen können den Kraftakt nicht allein stemmen. Wir regen daher ein koordiniertes Vorgehen auf allen Ebenen an.

Wir fordern das Land Sachsen auf, einen Fonds zur Unterstützung sächsischer Clubs, Musikspielstätten, Künstler*innen und sonstige Kulturschaffender auszubauen, aus dem schnell und unbürokratisch Hilfe geleistet werden kann.

Weiterhin sind Ausfallbürgschaften und Mikrokredite denkbar. Wir verweisen hier ausdrücklich auf die Forderungen des Kreativen Sachsen, die unter anderem hier zu finden sind

Bundesregierung, Arbeitsagenturen, Krankenkassen

Von der Bundesregierung fordern wir, Länder und Kommunen bei der Rettung der Kultur zu unterstützen.

Die Clubs werden gezwungen sein, einen Teil der Belegschaft in Kurzarbeit zu schicken, um Kosten zu senken. Wir benötigen auch hier kompetente Ansprechpartner, die uns bei der unbürokratische Beantragung von Kurzarbeitergeld beraten und unterstützen.

Die Schließungen der Clubs trifft besonders auch viele Minijobber, die genauso auf die regelmäßigen Einnahmen angewiesen sind. Wir fordern daher die vorübergehende Ausweitung der Kurzarbeiterregelung auf geringfügig Beschäftigte.

Weiterhin ist eine vorübergehende Aufnahme von Selbständigen in die Arbeitslosenversicherung denkbar, um soziale Härtefälle zu vermeiden.

Von den Krankenkassen erwarten wir die Möglichkeit, aktuell offene Krankenkassenbeiträge stunden zu können.

Wir regen auf Bundesebene eine zeitlich begrenzte Lockerung der Insolvenzordnung für Kapitalgesellschaften aus besonders betroffenen Wirtschaftszweigen an. Aktuell wären viele sehr schnell gezwungen, Insolvenz anzumelden. Mit dieser Maßnahme würde Zeit geschaffen werden, bis Hilfsprogramme greifen.

Dieser Artikel stammt von IG Livekombinat Leipzig.
Link zum Artikel
https://livekommbinat.de